Aus einer Fülle von Gründen ist Präsident Obama im Augenblick nicht zu beneiden. Damit ist nicht in erster Linie die immer schneidender hervortretende militärische Herausforderung in Libyen angesprochen. Schon eher ist es der seit dieser Krise raketenhaft steigende Ölpreis. Denn er verteuert – je länger Gaddafi an der Macht ist und sich wieder in seiner Position festigt – die Produktionskosten der Wirtschaft, was zwangsläufig das Gespenst der Inflation herbeiführt. Dann ist es nur noch eine Frage der Zeit, wann denn diese – inflationären – Tendenzen auch auf den Arbeitsmarkt durchschlagen.
„Erpressen Sie mal ihren Banker“
Washington immer stärker von Peking abhängig. Von Friedrich Graf von Westphalen
