Während sich die Sonne hinter die Hausdächer rund um den Stephansdom duckt, beginnen die Glocken des Wahrzeichens zu läuten. Wer nahe genug am Südturm steht, dem „Steffl“, spürt ein ganz leichtes Beben im Brustkorb. In die Glockenstube des Südturms sind es über 340 Stufen. Nach dem Aufstieg pocht das Herz schneller. Beim Treppensteigen ist es richtig warm geworden. Kurz Luft holen und dann die spektakuläre Aussicht von der Türmerstube über die Innenstadt genießen und über die Dächer der umliegenden Häuser. Hier oben hängen über zehn Glocken. Die bekannteste des Doms, die Pummerin, befindet sich allerdings im Nordturm in rund 60 Meter Höhe, wohin sogar ein Aufzug fährt.
Winter in Wien
Es gibt viele Gründe für eine Reise in die österreichische Hauptstadt – diese fünf überzeugen in der kalten Jahreszeit.
