Lebenswende auf dem Jakobsweg: Ein Textilingenieur auf Sinnsuche Seit er Hape Kerkelings „Ich bin dann mal weg“ gelesen hatte, war diese Sehnsucht in ihm: Der Passauer Textilingenieur Hans Schiermeier, für den Pilgern bislang kein Thema war, wollte auch den Jakobsweg laufen. Vier Wochen lang war er dann unterwegs, ist von Pamplona bis Santiago gepilgert – und hat dabei einen ganz neuen Blick auf sein Leben gewonnen. Die erste Etappe nimmt Schiermeier in einem Gewaltmarsch – und merkt an den körperlichen Folgen, dass (zu viel) Tempo nicht alles ist und im wahrsten Sinne des Wortes verletzt. Er macht in der Folge langsamer, öffnet sich den Mitmenschen, wird aufmerksamer. Hans Schiermeier: Buen Camino. Lebenswende ...