Wenn der weiße Flieder wieder blüht und Wochenend und Sonnenschein in die Natur locken, beginnt auch die Zeit der Klostermärkte. Auf dem Areal einstiger und aktiver Klöster, rund um Kirchen und Konventsgebäude, schlagen Händler und regionale Erzeuger ihre Stände auf. Auch Nonnen und Mönche bieten Produkte aus ihren Klöstern an, denn sie leben von ihrer Hände Arbeit und finanzieren mit ihren Erträgen nicht nur das Leben der Gemeinschaften, sondern oft auch pädagogische, soziale oder kulturelle Projekte.
Tradition bewahren
In vielen ehemaligen Klöstern bemühen sich regionale Institutionen und Vereine, mit Klostermärkten in die alten Mauern neues Leben einziehen zu lassen. Von Werner Häußner
