Er stürmt aus dem Feldweg, der sich am Gerstenfeld entlang schlängelt und hetzt über das Gleisbett. Er stoppt abrupt und stellt die Ohren auf. Jetzt hat er es vernommen, das leise Quietschen der Pedalen und das gleichmäßige Rumpeln der Räder. Er schlägt einen Haken, und schon ist Meister Lampe hinter Klatschmohn und Kornblumen im nächsten Weizenfeld verschwunden. Die beiden Draisinen haben wieder freie Fahrt.
Mit der Draisine durch Mecklenburg rumpeln
Ein Freiluftvergnügen auf alten Eisenbahnschienen entlang – Hochsitze, Seen, Kieferwälder und Kirchen säumen vier Strecken