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Die versunkene Kathedrale

Prachtvolle Kalvarienberge, pittoreske Fischerdörfer und jede Menge Legenden: Im Juni führte eine Pilger-und Studienreise der „Tagespost“ einmal rund um die geschichtsträchtige Bretagne.
Bretonische Pfarrkirche in Guimiliau im Finistère
Foto: Werner und Elisabeth Scheurer | Typisch für bretonische Pfarrkirchen sind die prachtvollen Kalvarienberge aus dem 16. und 17. Jahrhundert. Die Reisegruppe der „Tagespost“ besuchte unter anderem denjenigen in Guimiliau im Finistère.

Der französische Komponist Claude Debussy nimmt in seinem um 1910 entstandenen Prélude „La cathédrale engloutie“ (Die versunkene Kathedrale) Bezug auf eine alte bretonische Legende. Im fünften Jahrhundert versank die in der Bucht von Douarnenez gelegene Stadt Ys mit ihrer prachtvollen Kathedrale wegen des unmoralischen Lebenswandels ihrer Bewohner im Meer. Nur dem sagenumwobenen König Gradlon gelang die Flucht nach Quimper, wo er eines der sieben Urbistümer der Bretagne gründete. Noch heute ist das Reiterstandbild des Königs zwischen den Türmen der gotischen Kathedrale zu sehen.

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