Herbst an der Uferpromenade in Sewastopol: Die Häuser im weißen Stalinbarock mit ihren Säulen und wuchtigen Fassaden werden von unten angestrahlt, Palmen wiegen sich im Wind. Die Stadt auf der Halbinsel Krim ist voller Denkmäler: Etwa zweitausend sollen es insgesamt sein, die überall in den Straßen stehen, die meisten davon zur Erinnerung an die militärische Vergangenheit. Und so stehen heute noch die Statuen von adeligen Generälen friedlich neben den heroisierenden Matrosen- und Rotarmistenstatuen aus der Sowjetzeit.
Begehrenswerte Beute
Eine Reise nach Sewastopol auf die Halbinsel Krim – Allgegenwärtige Politik – Die Stadt zeigt sich irgendwo zwischen Aufbruch und Museum ihrer selbst