Neben dem 1000-jährigen Domjubiläum wird Bamberg in diesem Jahr noch um eine Attraktion reicher: Die Heinrichskrone kehrt in den Bamberger Domschatz zurück – aber nur als Replik. Während das Original weiter in der Schatzkammer der Münchner Residenz behütet wird, darf sich Franken mit der Nachbildung trösten, eine Arbeit aus der Werkstatt des Bamberger Gold- und Silberschmieds Friedemann Haertl. Die Krone war um das Jahr 1280, also lange nach Kaiser Heinrichs Tod, als Reliquienkrone für den in Bamberg aufbewahrten Schädel des Heiligen und Bistumsgründers geschaffen worden. Jetzt erhält die Kopie im Diözesanmuseum einen repräsentativen Platz zwischen Papstornat und Kaisermänteln.
Bamberg lebt mit seiner Geschichte
Die Stadt an der Regnitz war von Anfang an als Denkmal geplant. Von Carl-H. Pierk