Der Ursprung des Faschings, der in den bayerischen Alpen mal „Fasenacht“ und mal „Fosenacht“ genannt wird, geht zurück bis in die heidnischen Jahrhunderte. Damals erklärte man sich die Naturgewalten als Werke von Dämonen. Die von diesen Geistwesen ausgehenden Gefahren galt es mit wilden Sprüngen, lauten Rufen und grässlichen Masken zu vertreiben. Albert Spanner schrieb in seinem Buch über deutsche Fastnachtsbräuche: „Der Mann, der sich als Dämon verkleidet, wird selbst zum Dämon und übernimmt dessen Zauberkräfte.
Schellenrührer und Bärentreiber
Brauchtum an den tollen Tagen zwischen Karwendel und Staffelsee. Von Günter Bitalla