Glasklares Licht hängt über dem Hafen von Faro. Die Spiegelbilder von „Moby Dick“ und „Rita“ und anderen Booten treiben im Becken. Dann geht es los auf einem Traditionskahn der Makrelenfischer, der heute für Ausflügler hergerichtet ist. Der Motor surrt, die Bahnbrücke legt sich über die Köpfe. Dahinter öffnen sich die weiten Wasserflächen des Parque Natural da Ria Formosa, ein 18 000 Hektar großer Naturpark, der ostwärts bis hinter Tavira reicht. Er schließt Inselwelten ein, Sandbänke, Lagunen und Labyrinthe aus Kanälen, die wir nun durchpflügen.
Appetit auf Meer
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