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Kommt ein Mensch zum Arzt

Methodisch schließt die Naturwissenschaft vom Einzelnen auf das Allgemeine, vom Phänomen auf die Regel dahinter. Dabei muss sie ins Detail vordringen. Verloren geht dabei leicht der Blick aufs Ganze. Deutlich wird das immer dort, wo es, wie etwa in der Medizin, um den Menschen geht. Eine kurze Analyse des funktionalistischen und des personalistischen Ansatzes.
Neuer Kernspintomograph
Foto: Bernd Weißbrod (dpa) | Bei allem Fortschritt in der gerätebasierten Medizin darf nicht vergessen werden, dass der Mensch im Mittelpunkt bleiben muss.

Eine wirkmächtige Richtung in der Anthropologie ist der Funktionalismus, der das menschliche Bewusstsein als natürliches Wechselverhältnis von neuronalen Prozessen und empfundenen Zuständen beschreibt und damit das alte philosophische Leib-Seele-Problem materialistisch auflöst. Alles, was wir empfinden, alles Geistige, hat eine Ursache in unserem Gehirn. Dessen Mechanik steht zu unserem Empfinden in einem funktionalistisch beschreibbaren Verhältnis. So ein wenig wie ein Automat.

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