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Anthropozän – ein epochaler Übergang?

Seit einigen Jahren geistert der Begriff durch die umweltethischen Essays und bestimmt die Klima-Debatte: „Anthropozän“ – das Zeitalter des Menschen. Nun ist erstmals ein geologischer Nachweis für den menschlichen Einfluss auf unseren Planeten gelungen – auf dem Grund eines Sees in Kanada.
Klima-Debatte: „Anthropozän“
Foto: Sergey Nivens via www.imago-images.de (www.imago-images.de) | Es ist unbestreitbar, dass der Mensch mit seinen immer massiveren Eingriffen in die Natur auch eine Rückwirkung auf die Natur herbeiführt.

Bekanntlich teilen Geologen die Erdgeschichte ebenso in Epochen ein wie dies Historiker mit der Geschichte des zivilisierten Menschen tun. Demnach befinden wir uns seit rund 12.000 Jahren im Holozän, ein Begriff, der aufgrund von Max Frischs 1979 erschienener Erzählung „Der Mensch erscheint im Holozän“ auch Nicht-Geologen bekannt ist. Allerdings „erscheint“ der Mensch tatsächlich schon im Pleistozän, der dem Holozän vorangehenden Epoche, die vor rund 2,5 Millionen Jahren begann und eben vor etwa 12.000 Jahren endete, weil die Menschen dann anfingen, nicht nur zu jagen und zu sammeln, sondern zu hüten und zu bebauen – ganz im Sinne des göttlichen Auftrags in der Genesis-Erzählung.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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