Hat die Gesellschaft verlernt oder vergessen, wie man tröstet und was Trost überhaupt heißt? Es sieht so aus. Der Diskurs der Begegnung in den (sozialen) Medien dreht sich um Hass, um Mobbing, um Stärkezeigen. Schon über Trost zu reden erscheint seltsam. Der Trostbedürftige gilt als Schwächling. Und dennoch bedarf jeder mal des Trostes. Trost gehört zum Leben, zum glücklichen Leben.
Trost gibt uns Geborgenheit
Das väterliche Narrativ erklärt nur die Welt, der mütterliche Trost ist lebensspendend. Vom Kern der Mütterlichkeit. Ein Muttertagsbillet.
