Den Kindern zuzuhören und sie nicht nur zu hören ist eine Daueraufgabe der Erziehung. Stille und Lärm richtig zu interpretieren, Kommunikation zu pflegen und für eine Entwicklung zum Guten zu nutzen, ist eine Kunst. Wir präsentieren hier eine Zusammenfassung eines längeren Aufsatzes aus der spanischen Zeitschrift Telva vom März 2007. Das Thema ist aktuell, denn in den Corona-Zeiten verbringen Familien mehr Zeit miteinander und, wichtiger noch, die sozialen Medien haben inzwischen eine Fesselungskraft erlangt, die die Kommunikation und gerade auch das Zuhören erheblich erschwert, wenn nicht sogar betäubend wirkt.
Würzburg
„Kann ich mit Dir reden?“
Von der Kunst des Zuhörens in der Erziehung – Familiäre Fundstücke III