Die „neuesten Erkenntnisse der Humanwissenschaften“ haben im synodal-kirchlichen Diskurs den Status einer maßgeblichen Quelle der Offenbarung erobert. Umso mehr erstaunt, dass sich gerade die Thesen der „Sexualpädagogik der Vielfalt“ heimlich, still und leise in sexualpädagogische Konzepte kirchlicher Einrichtungen eingeschlichen haben. Handelt es sich dabei doch um die kritiklose Übernahme weitgehend empiriefreier Thesen aus dem pädophilenfreundlichen Milieu der 70er Jahre, die durch geschickte Lobbyarbeit eine beinahe unangefochtene Stellung in der Missbrauchsprävention erlangt haben. Absurderweise.
Festhalten an Kentlers Thesen gefährdet Kinder in der Kirche
Ideologie statt Prävention prägen inzwischen auch die kirchliche Sexualpädagogik selbst in Kindergärten.
