Einen dramatischen Einbruch der globalen Fruchtbarkeit hat eine neue US-amerikanische Studie vorausgesagt, die am Mittwoch im Fachblatt „The Lancet“ veröffentlicht wurde. Danach werden im Jahr 2100 weltweit nur noch sechs Staaten - Samoa, Tonga, Somalia, Niger, Tschad, Tadschikistan - über der Marke von 2,1 Kindern pro Frau liegen. Dieser Wert gilt allgemein als Schwelle, um die Bevölkerung durch Geburten langfristig auf einem konstanten Niveau zu halten.
Demografie
Die globale Fruchtbarkeit bricht ein
Demografisch teilt sich die Welt in einen wachsenden Süden und einen schrumpfenden Norden. Global gesehen wird die Weltbevölkerung weniger werden.