Jerusalem (KNA/DT) Mit 163 Jahren Verspätung hat das Österreichische Pilger-Hospiz zur Heiligen Familie (ÖH) in Jerusalem seine ursprünglich geplante Kapazität erreicht. Am 25. April weihte der Wiener Kardinal Christoph Schönborn nach knapp drei Jahren Bauzeit den Erweiterungsbau des österreichischen katholischen Hauses in Jerusalem ein. Der helle Stein ist typisch für Jerusalem, die Balustraden aus Glas und Metall sind schlicht. Unscheinbar erstreckt sich die „Casa Austria“ entlang der Begrenzungsmauer hinter dem Hauptgebäude des ÖH. Elf Doppelzimmer, zwei Einzelzimmer und eine Wohneinheit für Langzeitgäste erweitern das bisherige Angebot von 33 Zimmern.
„Der Standard des 21. Jahrhundert“
Österreichisches Pilger-Hospiz in Jerusalem hat endlich einen Erweiterungsbau. Von Andrea Krogmann