Drei Kirchenbauten prägen bis heute das Panorama der im nördlichen Harzvorland gelegenen, sachsen-anhaltinischen Kreisstadt Halberstadt. Neben der romanischen Liebfrauenkirche sind es vor allem die in gotischen Formen errichteten Großbauten von Martinikirche und Dom, die wie Kronen über der Altstadt thronen, deren von den Weltkriegsbomben verschonte Reste beim folgenden „Wiederaufbau in sozialistischem Bauverständnis“ geplant dem Verfall preisgegeben und großflächig abgerissen wurden.
Der Diskos von Halberstadt
Eine zweifellos byzantinische „Weihbrotschale“: Warum der Vierte Kreuzzug und die Plünderung von Konstantinopel dem Harzvorland einen Schatz beschert haben.
