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Völkermord an Jesiden dauert an

Demonstration und Gedenkveranstaltung in Berlin mit IS-Opfer Nadia Murad. Von Michael Leh
| Unter Tränen: Nadia Murad.

Das große Morden des „Islamischen Staates (IS)“ an den Jesiden begann in der Nacht des 3. August 2014 gegen drei Uhr morgens. Hunderte bärtige Männer mit Schwertern fielen in die jesidische Enklave rund um die nordirakische Stadt Sindschar ein. Auf breiter Front und in großer Geschwindigkeit waren sie mit Auto-Konvois in die Dörfer eingedrungen. Tausende wehrlose Jesiden wurden getötet, Frauen und Kinder verschleppt und versklavt. Es war der Beginn des bis heute andauernden Völkermordes. Über 3 200 jesidische Frauen und Kinder sind weiter in den Fängen des IS. Etwa 480 000 Jesiden mussten fliehen, fast die Hälfte der kleinen kurdischstämmigen Religionsgemeinschaft. Nichte auf dem Sklavenmarkt Jetzt erinnerten Jesiden in ...

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