Addis Abeba (DT/dpa) Drei Wochen nach dem Start der zweiten Runde der Friedensverhandlungen für den Südsudan gibt es kaum Fortschritte. Die Gespräche in der äthiopischen Hauptstadt Addis Abeba seien auf den 20. März vertagt worden, sagte Seyoum Mesfin, der Chefvermittler der ostafrikanischen Regionalorganisation IGAD, am Mittwoch. „Bisher gab es eigentlich nur Gespräche über die anstehenden Gespräche.“ Der Südsudan versinkt seit Mitte Dezember in schwerer, auch ethnisch motivierter Gewalt. Auslöser war ein Machtkampf zwischen Präsident Salva Kiir und seinem Ex-Stellvertreter Riek Machar.