Jerusalem (DT/KNA) In den seit Jahren andauernden Streit um Gebetsrechte an der Jerusalemer Klagemauer kommt keine Ruhe. Jetzt haben Mitarbeiter der Stadt ein Schild entfernt, das auf den gemischtgeschlechtlichen Gebetsabschnitt hinwies, wie die Tageszeitung „Haaretz“ am Montag berichtete. Hintergrund ist eine Beschwerde der strengreligiösen jüdischen Organisation „Betzedek“ gegen das Hinweisschild. Dieses war demnach vor rund drei Jahren auf Anweisung des Ministeriums für Jerusalem-Angelegenheiten angebracht worden, um auf die temporär eingerichtete Plattform für Gebete in nicht-orthodoxer Tradition hinzuweisen. Ursprünglich hatte die israelische Regierung bereits vor einem Jahr die dauerhafte Einrichtung einer ...
Streit an Klagemauer
Probleme mit gemischtgeschlechtlichem Gebetsbereich