Rom (DT) Römer sind wie Katzen. Sie scheuen das Wasser. Es sei denn, es kommt in aufbereiteter Form daher: gefroren, als Speiseeis, oder wohl temperiert am Badestrand. Aber man hat schon Katzen schwimmen sehen. So hieß es jetzt auch für die Römer: Augen zu und durch. Ganz Italien verzeichnet seit Tagen heftige Niederschläge. Und auf die Hauptstadt ging der Regen mit einer solchen Heftigkeit hinunter, dass nur die Älteren sich daran erinnern können, je etwas Ähnliches erlebt zu haben. Schäden in Höhe von mindestens fünfzig Millionen Euro, lautete am Dienstag die erste Bilanz des Präsidenten der Region Latium, Piero Marrazzo. Doch das dürfte noch viel zu niedrig gegriffen sein.
Rom rutscht im Regen in die Rezession
Unwetter richten in der italienischen Hauptstadt bisher mindestens 50 Millionen Euro Schäden an und forderten Tote