Frankfurt (DT/pi) Oswaldo Payá Sardinas, eine der wichtigsten Führungspersönlichkeiten der kubanischen Demokratiebewegung, ist am Sonntag im Alter von 60 Jahren bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Nach Angaben der Behörden verlor der Fahrer des Mietwagens die Kontrolle über das Fahrzeug und kollidierte in der ostkubanischen Ortschaft La Gavina, nahe der ostkubanischen Stadt Bayamo (Provinz Granma), mit einem Baum. Wie die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) berichtete, haben Payás Familienmitglieder berechtigte Zweifel daran, dass es sich tatsächlich um einen Unfall handelte. Bereits vor drei Wochen war Payá in einen Unfall verwickelt, bei dem ihn ein Auto von der Seite gerammt hatte.
Oswaldo Payá Sardinas tot
Sacharow-Preisträger war katholischer Bürgerrechtler auf Kuba