Pjöngjang (DT/dpa) Mit mittäglichem Sirenengeheul und landesweiten Schweigeminuten hat das kommunistische Regime Nordkoreas den dritten Todestag des früheren Machthabers Kim Jong Il begangen. Zugleich endete am Mittwoch die dreijährige Trauerzeit für den Ende 2011 gestorbenen Kim. Neben Sirenengeheul hätten „Maschinen, Schiffe und Fahrzeuge ihre Hupen und Pfeifen“ betätigt, berichteten die staatlich kontrollierten Medien. Alle Parteimitglieder, Soldaten und andere Menschen hätten drei Minuten lang schweigend in Richtung des „Kumsusan-Palastes der Sonne“ in Pjöngjang gestanden, wo Kim aufgebahrt liege.