MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Kultur der Fußwaschung

Schon Homer berichtete davon – Streit um christliche Deutung

Bonn (KNA/DT) Alljährlich zu Gründonnerstag gürtet sich Papst Benedikt XVI. mit einer Schürze, benetzt und trocknet die Füße von zwölf Priestern, so wie es Jesus im Abendmahlssaal an seinen Jüngern vollzog. Auch in anderen Kirchen wird diese Demutsgeste geübt. Doch die Wurzeln des frommen Rituals reichen weit hinter das Neue Testament zurück. Die erste Fußwaschung von Weltrang überliefert Homer: Odysseus, den Staub von 20 Jahren Krieg und Irrfahrt an den Sohlen, kehrt als Bettler getarnt in sein Haus zurück, das prassende Freier belagern. Gattin Penelope trägt der alten Dienerin Eurykleia auf, dem Fremden die Füße zu waschen, und sie erkennt an einer Narbe ihren früheren Herrn. Die Rache an den Freiern nimmt ihren Gang, alles wird gut. ...

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben