Gerade werden drei Häuser in Ost-Jerusalem abgerissen“, ruft Angela Godfrey-Goldstein, eine aus Südafrika stammende Jüdin vom „Israelischen Komitee gegen Hauszerstörung“ (ICAHD) in den Telefonhörer. In Ost-Jerusalem benötigt man einen Anhaltspunkt, da in manchen Vierteln weder Straßennamen noch Abwasseranschluss existieren. Jabbal Mukkaber? Dorthin würde man finden. Hektisch werden Kamera, Notizblock, Aufnahmegerät, Wasserflasche gepackt. Dann heißt es auf ein Taxi warten. Endlich! Ein palästinensischer Chauffeur hält. Das Ziel, bitte?
Konflikt mit tiefen Wurzeln
„ICAHD“ und „Zochrot“: Zwei israelische Menschenrechtsorganisationen feiern Geburtstag.
