Köln (DT/KNA) Die Debatte um das Kölner Beschneidungsurteil überschattet Veranstaltungen zum islamischen Fastenmonat Ramadan. Muslime in Deutschland fühlten sich von religiöser Diskriminierung bedroht, sagte der Vorsitzende des islamischen Verbands DITIB, Ali Dere, am Dienstagabend bei einem Fastenbrechen auf der Kölner Moschee-Großbaustelle in Ehrenfeld. Er forderte, Minderheiten zu schützen. Hintergrund ist das Urteil des Kölner Landgerichts, das die religiöse Beschneidung von Jungen als Körperverletzung gewertet hatte.
„Kirche steht an ihrer Seite“
Beschneidungsdebatte überschattet Ramadan-Veranstaltung