Noch steht sie nicht in einer Reihe mit bedeutenden Frauen wie einst Indira Gandhi in Indien und Aung San Suu Kyi in Myanmar. Doch ebenso wie diese hat sich auch Kek Galabru mit Mut und eisernem Willen bis an die Schaltzentralen des kleinen Königsreichs Kambodscha in Südostasien hochgearbeitet. Sie mag es leichter gehabt haben als manche andere Kämpferin für Gerechtigkeit und sozialen Ausgleich in ihrem gepeinigten Land. Kek Galabru, die ihren früheren Namen Pung Chhiv Kek wieder angenommen hat, stammt aus einem sogenannten guten Haus, was ihr Bildung und Berufswahl erleichterte.
Kek Galabru – Hoffnung für Kambodscha
Kämpferin für Menschenrechte wird in die neue Nationale Wahlkommission aufgenommen. Von Robert Luchs