Für westliche Sinnsucher scheint die starke Anziehungskraft der indischen Spiritualität und Religionskultur ungebrochen: Der Bogen lässt sich von Philosophen wie Arthur Schopenhauer, dem die weisheitlichen Schriften der Vedanta ein „Trost im Leben und Sterben“ waren, bis zu Pop-Musikern wie die Beatles spannen, deren Guru Maharishi Mahesh Yogi gemeinsam mit ihnen weltweite Berühmtheit erlangte. Zu den vielleicht populärsten und meistgelesenen Werken im modernen Westen zählt dabei die von Paramahansa Yogananda verfasste „Autobiografie eines Yogi“ aus dem Jahre 1946, und zwar nicht erst, seit das Buch anlässlich der Trauerfeier für Steven Jobs, dem charismatischen Apple-Mitbegründer an alle Gäste verteilt wurde, ...
Katholische Mission statt Yoga
Andere Kulturen, andere Reichtümer: Indische Priester in Deutschland und indische Spiritualität. Von Barbara Wenz
