Rom (DT) Heiligenbildchen, wie wir sie kennen, sind seit dem späten Mittelalter bekannt. Lange Zeit nahmen sie in der Volksfrömmigkeit einen ganz besonderen Platz ein: Sie machten mit Vorbildern im Glauben bekannt, forderten zum Gebet auf und gaben die Gewissheit, nicht alleine und ohne Hilfe das Leben meistern zu müssen. Heute scheinen die bunten Andachtsbilder bei uns ein eher bescheidenes Dasein zu fristen. In den meisten Ländern diesseits der Alpen scheinen sie aus der Öffentlichkeit verschwunden zu sein. Ihr Gebrauch beschränkt sich etwas verschämt fast ausschließlich auf den Privatbereich. In vielen Bibeln, Brevieren und Gebetsbüchern dienen sie als Lesezeichen, ansonsten sind sie noch auf dem häuslichen Schreibtisch oder auf ...
Italien im Heiligenbildchen-Sammelfieber
Die sogenannten Santini finden reißenden Absatz – An Kiosken Woche für Woche neue Serien