Die Klischees, die in den Medien über Studenten und Akademiker kursieren, die sich Verbindungen anschließen, sind Legion. Mitunter wird dabei der Eindruck erweckt, als handele es sich bei den Korporierten stets um ausländer- und frauenfeindliche, faschistoide Saufbolde, die den kümmerlichen Restbestand ihrer noch nicht im Alkohol ertränkten Gehirnwindungen darauf verwendeten, sich in Wirtschaft und Verwaltung gegenseitig Karriereleitern zu zuwerfen. Dass ein solches Bild nicht einmal als böse Karikatur taugt, ließ sich am vergangenen Wochenende in Köln besichtigen, wo der „Verband der Wissenschaftlichen Katholischen Studentenvereine Unitas“ zu seiner 131. Generalversammlung zusammentraf.
Interreligiöser Dialog hebt Mission nicht auf
Die 131. Generalversammlung des Verbandes der Wissenschaftlichen Katholischen Studentenvereine Unitas