Berlin (DT/KNA) Der Imam der Berliner Ahmadiyya-Gemeinde, Abdul Basit Tariq, hat das Fasten als „religionsverbindend“ bezeichnet. Allen großen Religionen sei der Verzicht auf Nahrung für eine bestimmte Zeit bekannt, sagte Tariq am Sonntagabend in der katholischen Kirche Sankt Canisius in Berlin-Charlottenburg. Muslime empfänden das Fasten als „himmlisches Hilfsmittel zur Reinigung der Seele“. Während des islamischen Fastenmonats Ramadan versuchten die Gläubigen, ihre Beziehung zu Gott zu vertiefen, mehr im Koran zu lesen und mehr zu beten. Das Fasten solle die Seele vom Staub befreien, der sich über das Jahr dort angelagert habe.