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„Im Grunde eine Flucht nach vorn“

Nordkorea-Experte Hanns Maull sieht in den Kriegsdrohungen Pjöngjangs den Versuch, das Regime abzusichern. Von Clemens Mann
Foto: priv | Hanns Maull ist Professor am Lehrstuhl für Internationale Beziehungen und Außenpolitik der Universität Trier.

Herr Professor Maull, Nordkorea droht Südkorea erneut mit einem Krieg. Das Waffenstillstandsabkommen von 1953 wurde jetzt einseitig für nichtig erklärt. Droht auf der koreanischen Halbinsel wirklich ein Krieg oder handelt es sich um die übliche Drohrhetorik des kommunistischen Regimes? Ich glaube nicht, dass jemand ernsthaft beabsichtigt, einen Krieg auf der koreanischen Halbinsel zu führen. Aber durch das Verhalten Nordkoreas steigt natürlich das Risiko, dass die Situation eskaliert und es zu militärischen Konflikten kommt, die außer Kontrolle geraten. Aber wäre ein Krieg für das nordkoreanische Regime nicht politischer Selbstmord? Ja. Mit aller Wahrscheinlichkeit würde ein Krieg zum Ende des Regimes und dem Zusammenbruch des jetzigen ...

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