Berlin (DT/KNA) Die Deutsche Hospiz Stiftung begrüßt die Ergebnisse einer am Wochenende veröffentlichten Studie, in der sich rund 80 Prozent der Ärzte in Deutschland gegen eine Legalisierung der aktiven Sterbehilfe aussprechen. Zugleich forderte der Geschäftsführende Vorstand der Patientenschutzorganisation, Eugen Brysch, am Sonntag in Berlin die Bundesärztekammer auf, „mit Nachdruck“ die ethische Schulung der Ärzte voranzutreiben. Standesrecht und Richtlinien reichten hier nicht aus, betonte Brysch: Die praktischen Ärzte bräuchten „das Rüstzeug vor Ort, um zwischen Töten und Begleiten unterscheiden zu können.