Berlin (DT/dap) Die Marine-Untersuchungskommission zu den Vorkommnissen auf der „Gorch Fock“ soll ihren Abschlussbericht bis zum Monatsende vorlegen. Dieser werde sich in erster Linie auf Vorwürfe zu internen Vorgängen auf dem Segelschiff beziehen, die der Wehrbeauftragte des Bundestags, Hellmut Königshaus (FDP), publik gemacht habe, sagte Marine-Inspekteur Axel Schimpf der „Welt am Sonntag“. „Im Moment gibt es da allenfalls Teilerkenntnisse.“ Die Kommission hatte ihre Befragungen an Bord zuvor abgeschlossen. Von auf der „Gorch Fock“ ausgebildeten Offiziersanwärtern war der Stammmannschaft Drangsalierung bis hin zu sexueller Nötigung vorgeworfen worden.