Luxemburg (DT/KNA) Europarats-Generalsekretär Thorbjörn Jagland hat gestern den sozialen Zusammenhalt und den Umgang mit gesellschaftlicher Vielfalt als „größte langfristige Herausforderung“ für Europa bezeichnet. Er sei sehr besorgt über das Anwachsen von Intoleranz und Diskriminierung in Europa. Davon betroffen seien etwa Roma und Muslime, aber auch der Antisemitismus wachse. Es müssten Gesellschaften geschaffen werden, in denen Völker, Kulturen und Religionen zusammenleben könnten. Das bedeute, jedem zu gestatten, seine Identität zu behalten, ohne dass gemeinsame Werte aufgegeben würden.