Berlin (DT/KNA) Die Diakonie hat eine deutliche Aufstockung der Bundesmittel für „Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer“ gefordert. „Wenn wir wollen, dass sich Zugewanderte schnell integrieren, brauchen sie in der ersten Zeit intensive Unterstützung und Begleitung“, sagte Maria Loheide, Vorstand Sozialpolitik der Diakonie Deutschland, am Montag in Berlin. Sie äußerte sich anlässlich des Aktionstags der Migrationsberatungsstellen. Um den steigenden Zahlen an zugewanderten Menschen gerecht zu werden und das lokale Gemeinwesen zu stärken, bräuchten die Beratungsstellen zusätzlich mindestens sieben Millionen Euro, so Loheide.