Er gehört zu den Geistlichen in Rom, die man sich auch gut als Dressman vorstellen kann: Großgewachsen, schlank, mit schlohweißem Haar im schwarzen Blazer-Mantel entspricht Markus Zimmermann nicht dem Stereotyp, das man sich in Kirchenfernen Kreisen von einem Priester macht. Liegt es auch daran, dass der 60-jährige immer noch etwas Jungenhaftes an sich hat? Vielleicht hat seine lebendig-kreative Ausstrahlung aber auch etwas mit seiner Spiritualität zu tun – seiner Suche, seinem Weg, der äußerlich nicht gradlinig wirkt, obwohl es seit seiner Teenagerzeit ein klares Ziel gab: Gott.
Rom
Der Kreative
Von Berlin an die Gregoriana: Eine Begegnung mit Markus Zimmermann.