Nürnberg (DT) Als das Ende der DDR nahte, ging es hektisch zu im Ministerium für Staatssicherheit. Die Genossen mussten die Stasi-Akten vernichten. Zuerst mit Reißwölfen und – als diese den Geist aufgaben – schließlich auch per Hand. Sie hinterließen Berge von Papierfetzen. Derzeit lagern in der Berliner Behörde für die Unterlagen der Staatssicherheit 112 Kilometer Schriftgut. 39 Millionen Karteikarten und verfilmtes Schriftgut sowie 15 517 Säcke mit Schnipseln addieren den Gesamtbestand auf 158 Kilometer.
Computer spielen Puzzle
Stasi-Akten werden im Fraunhofer-Institut automatisch rekonstruiert – Mehr Inoffizielle Mitarbeiter als bisher angenommen