Santiago de Chile (DT/dpa) Die 33 in einer chilenischen Kupfer- und Goldmine verschütteten Bergarbeiter haben am Dienstag einen traurigen Rekord aufgestellt: Sie waren seit 26 Tagen eingeschlossen und damit länger als bei allen anderen bekannten Grubenunglücken der neueren Geschichte. Bisher galten drei chinesische Bergleute als diejenigen, die am längsten unter Tage überlebt hatten, als sie im Juli vergangenen Jahres nach 25 Tagen gerettet werden konnten. Die Leidenszeit der in Chile seit dem 5. August Eingeschlossenen ist aber noch lange nicht zu Ende. Bis sie wieder das Licht der Sonne erblicken, könnten noch bis zu vier Monate vergehen.
Chilenische Bergleute müssen ausharren
Trauriger Rekord: Seit 26 Tagen sind 33 Männer eingeschlossen – Rettung dauert Monate