Karlsruhe/Port au Prince (DT/ds) Das Leben in Haiti war schon vor dem Erdbeben vom 12. Januar 2010 schwierig. Für die dreijährige Judeland wurde ihre Nachbarin zur Lebensretterin. Die Kleine lebte zusammen mit ihrer sechsjährigen Schwester Celiane bei ihrem Vater und der Stiefmutter in einem Armenviertel der haitianischen Hauptstadt Port-au-Prince. Die Geschwister hatten kein schönes Leben: Die Stiefmutter misshandelte sie und verweigerte ihnen das Essen. Als Marie, eine Nachbarin der Familie, die ausgemergelten Gesichter der Kinder sah, wandte sie sich an Mitarbeiter des Kinderhilfswerks „Unsere kleinen Brüder und Schwestern“, das in Deutschland in Karlsruhe vertreten ist.
Bildung vertreibt Armut
Schauspielerinnen unterstützen Straßenschulen der „Kleinen Brüder und Schwestern“ in Haiti
