Das Goethe-Institut will seine Arbeit in Asien und Afrika verstärken und dabei unter anderem auch in China eine stärkere Präsenz zeigen. Das kündigte sein neuer Präsident Klaus-Dieter Lehmann an. So sollen die Einrichtungen in Peking und Shanghai erweitert werden, in Shanghai ist ein eigenes Goethe-Institut geplant. Auch an anderen Orten in der Volksrepublik will das Goethe-Institut künftig vertreten sein. Lehmann betonte in diesem Zusammenhang, dass seine Institute auf „Zugänglichkeit und Freiheit“ angewiesen seien. Andererseits fördere und unterstütze das Goethe-Institut mit seiner Arbeit den offenen kulturellen Dialog, „ohne provozieren zu wollen“.