Rico Gebhardt (Foto: dpa), Chef der Fraktion Die Linke im sächsischen Landtag, fand in Dresden bei einer Debatte um die islamkritische Bewegung der „Patriotischen Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes“ kurz und knapp deutliche Worte: „Für uns Atheisten von der sächsischen Linksfraktion gilt in der Asylpolitik: Wir hören auf den Papst und nicht auf Pegida.“ Das Bündnis versteht sich als „Bürgerbewegung“, die gegen „islamischen Extremismus“ auf die Straße geht. Kirchenvertreter werfen ihr „religiös verbrämten Rassismus“ vor. Pegida nutze die Angst vor islamistischem Terror, um Stimmung gegen Flüchtlinge und Ausländer generell zu machen, hieß es in einem Aufruf.