Bernhard Heinzlmaier (Foto: IN), Wiener Jugendforscher, sieht die Zukunftsperspektiven der jungen Generation pessimistisch. „Sie ist auf dem besten Wege, in die absolute Verblödung geführt zu werden“, sagte er dem „Hamburger Abendblatt“. „Wenn unser Erziehungs- und Bildungssystem nur noch nach den ökonomischen Gesichtspunkten von OECD und Pisa funktionieren muss, rechne ich den Jugendlichen keine guten Chancen aus.“ Es brauche eine neue Bewegung aus der Zivilgesellschaft heraus, wenn humanistische Werte im Bildungssystem wieder eine Rolle spielen sollten. Weiter kritisierte Heinzlmaier, Lehrinhalte würden seit Jahren nach ihrer Verwertbarkeit für den Arbeitsmarkt ausgewählt. In den Schulen finde eine ...
Beim Namen genannt
