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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
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Apotheker mit Gewissen

Mit seiner ablehnenden Haltung zur „Pille danach“ setzte der Apotheker Andreas Kersten sich immer wieder Angriffen aus. Nun gibt er sein Geschäft auf – seine Gegner jubeln. Von Tobias Klein
Foto: Foto: | Lebensschutz und Klarheit: Apotheker Andreas Kersten.Tobias Klein

Seit 1990 führt Andreas Kersten die „Undine-Apotheke“ in Berlin-Neukölln, unweit der Bezirksgrenze zum hippen Kreuzberg. Als gläubiger Katholik ist er in dieser Gegend ein Exot – umso mehr, als er seinen Glauben nicht bloß als „Privatsache“ betrachtet, sondern sich auch in seiner Geschäftstätigkeit von seinen Glaubensüberzeugungen leiten lässt. Wer in der „Undine-Apotheke“ Kondome kauft, erhält dazu einen „Beipackzettel“ besonderer Art: ein kurzes Schreiben des Apothekers, in dem dieser auf die „Lebensbereicherung durch Kinder“ hinweist und die Käufer zu einem „verantwortungsvollen Umgang mit Verhütungsmitteln“ auffordert. Manche Kunden empfinden diese ...

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