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Zwei plus Vier = Wiedervereinigung

Vor 25 Jahren, am 14. März 1990, wurden die Gespräche zur Deutschen Einheit aufgenommen. Am Ende stand ein Vertrag, der Deutschland von allen besatzungsrechtlichen Beschränkungen befreite und das Ende der Nachkriegszeit besiegelte. Ohne „Strickjackendiplomatie“ und DM-Hilfen ging es aber nicht. Von Michael F. Feldkamp
Außenminister der beiden deutschen Staaten und der vier Siegermächte unterzeichnen Vertrag zur deutschen Einheit.
Foto: dpa | Am Ziel angekommen: Im Moskauer Hotel „Oktober“ unterzeichneten am 12. September 1990 die Außenminister der beiden deutschen Staaten und der vier Siegermächte den Vertrag über die äußeren Aspekte der deutschen Einheit.

Die deutsche Einigung am 3. Oktober 1990 ist ohne die Montags-Demonstrationen in Leipzig, deren Teilnehmer zunächst nur politische Reformen, freie Wahlen und Reisefreiheit forderten und erst seit dem 6. November 1989 „Wir sind das Volk“ skandierten, undenkbar. Aber nachdem in Folge der friedlichen und vor allem unblutigen Revolution am 17. Oktober 1989 der Wechsel von Erich Honecker auf Egon Krenz sowie am 9. November 1989 der „Fall“ der Berliner Mauer gelungen waren, wurden politische Weichenstellungen und Entscheidungen erforderlich, um trotz Mangel an Reformwilligkeit in der DDR die Wiedervereinigung zu vollziehen.

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