Herr Hartl, in Ihrem Buch „Eden Culture“ beschreiben Sie eine Szene von einer typischen Party-Szene, bei der niemand sich richtig wohlfühlt, weil die Verbundenheit fehlt. Was für eine Erfahrung sollen die Teilnehmer im Gegensatz dazu hier beim Eden Fest machen? Eine tiefe Verbundenheit mit anderen Menschen, ein Ankommen. Auch ein Ankommen in der Gruppe und das Gefühl, nicht alleine zu sein. Ich glaube, danach sehnt sich jeder. Eden ist ein Sehnsuchtsort nach einem Heimkommen. Es steht auch für eine Heimat, die wir verloren haben. Deshalb wünsche ich mir, dass die Menschen hier innerlich ankommen. Wie wird das konkret gestaltet? Durch verschiedene Dinge. Zum Beispiel liegen auf den Tischen im Foyer kleine Kärtchen aus mit ...
„Wir müssen darüber sprechen, was der Mensch ist“
Im Interview spricht Johannes Hartl über Sinn, Schönheit und Verbundenheit – und warum es sich nicht lohnt, stromlinienförmig zu werden.
