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"Wir erleben einen regelrechten Hype"

Die vorwiegend ideologisch geführte "Transgender"-Debatte kann nicht im Sinne der Betroffenen sein, meint der Münchener Kinder- und Jugendpsychiater Alexander Korte.
Debatte um "Transgender"
Foto: MP-Grafik | Laut dem Statistischen Bundesamt in Wiesbaden ist die Anzahl der Geschlechtsumwandlungen in Deutschland zwischen 2005 und 2012 von 444 auf 1 124 gestiegen.

Herr Korte, Sie sind Kinder- und Jugendpsychiater und behandeln seit 15 Jahren auch Kinder und Jugendliche, die mit ihrem angeborenen Geschlecht hadern. Woran merken junge Menschen überhaupt, dass sie transident sind? Mir scheint hier zunächst eine Begriffsklärung vonnöten: „Transgender“ oder „Transidentität“ sind keine medizinisch-diagnostische Kategorie, bezeichnen keinen krankhaften Zustand, sondern sind Ausdruck sexueller und geschlechtlicher Vielfalt. Ärzte und Psychologen verwenden heute fachlich korrekt den Begriff Körper-Geschlechts-Inkongruenz, und das beschreibt die erlebte Diskrepanz zwischen dem geschlechtsbezogenen Identitätsgefühl einer Person einerseits und deren körperlich-biologischer ...

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