MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Wie das Recht unter soziale Herrschaft gerät

Kann die Debatte zur homogenen Gesellschaft überhaupt etwas zu deren Selbstverständnis beitragen? Von Alexander Riebel
Museum des Menschen
Foto: dpa | Führen Individual- oder Gruppenrechte zu mehr Recht? Im Gegenteil, wie die Rechtsgeschichte zu belegen scheint. Die Galerie Büsten verschiedener Ethnien ist im Museum des Menschen in Paris zu sehen.

Immer wieder ist in Zeitungen zu lesen, die Deutschen seien kein homogenes Volk mehr. Schon lange nicht mehr, und eigentlich noch nie gewesen. „Wir sind schon lange kein homogenes ,Volk‘ mehr, das waren die Deutschen, zwischen Luther und Hitler, Beethoven und Boateng, in Wahrheit noch nie. Wir sind deutsche Europäer, ein Gewoge aus Selbst- und Fremdbestimmung“, hieß es am 29. Dezember im „Tagesspiegel“. Letztlich verfolgen diese Gedanken ein Ziel: „Auch die globale Migration wird nicht mehr hinter gemauerten Scheuklappen verschwinden.“ Wenn das Gewoge der Völker hierzulande immer schon inhomogen war, dann nur zu, ist die Botschaft.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Unsere Empfehlung
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Abonnement Print
17,20 € / mtl.
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Digitales Upgrade möglich
  • Flexible Zahlweisen möglich