Im Online-Magazin „businessinsider“ war zu lesen, dass sich Tech-Milliardäre auf den Weltuntergang vorbereiten und Luxusbunker kaufen, in denen die unmittelbar bevorstehende Apokalypse tiefenentspannt überleben, während für die übriggebliebenen Nicht-Tech-Milliardäre endgültig Feierabend ist. Die Frage, welchen Sinn die unterirdische Fortexistenz hat, kann nur stellen, wer nicht um die Ausstattung der Bunker weiß: „Unternehmen wie Vivos und Rising S bieten Luxusbunker mit Annehmlichkeiten wie Pools und Pferdeställen an“, vermeldet „businessinsider“.
Es dauert mit dem Weltuntergang
So können die Tech-Milliardäre durch ihre Arche Nova reiten, während an der Erdoberfläche alles aussieht wie auf der Galopprennbahn. Allerdings muss ich den Enthusiasmus der Pferdefreunde unter den Tech-Milliardären etwas bremsen, denn: Wenn die Welt noch in diesem Jahr untergeht, dann wäre Berti Vogts der letzte Mensch in der Geschichte, der Deutschland zu einem EM-Titel geführt hätte. Das widerspricht den universalen Naturgesetzen und der Logik. Dauert also noch, das mit dem Weltuntergang.
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